Die Pflege und Versorgung älterer Menschen zu Hause hat in Osteuropa Tradition.
Der überwiegend von Frauen ausgeübten Tätigkeit wird hier besondere Wertschätzung und Anerkennung entgegengebracht.
Religion und das Pflegen christlicher Werte wie Nächstenliebe, Fürsorge und Wertschätzung sind in osteuropäischen Familien fest verwurzelt.
Es ist deshalb selbstverständlich, dass ältere Familienangehörige lebenslang in das Familienleben eingebunden bleiben und daran teilhaben.
Die Erfahrungen aus der Pflege der eigenen Angehörigen im eigenen Zuhause sind es, die unseren Betreuungskräften die Grundlagen für Ihre Fertigkeiten in der 24-Stunden-Betreuung vermittelt haben.
Von uns vermittelte Betreuungskräfte kommen überwiegend aus osteuropäischen EU-Staaten wie Polen, Ungarn, Bulgarien oder dem Baltikum und jüngst vermehrt auch aus der Ukraine.
Viele gut ausgebildete Fachkräfte finden in ihren Heimatländern keine ausreichend bezahlte Tätigkeit und nutzen deshalb ihre Erfahrungen aus der Pflege Angehöriger und übernehmen gerne die Betreuung in häuslicher Gemeinschaft in Deutschland.
Sie alle vereint der Wunsch nach einer erfüllenden und zugleich fair entlohnten Tätigkeit.
Die traditionell vorhandene Pflege- und Betreuungserfahrung kann sinnstiftend eingesetzt werden und wird in Deutschland oft mit dem Vielfachen des Arbeitsentgeltes im Herkunftsland entlohnt.
Unsere Betreuungskräfte verfügen über vielfältige Bildungshintergründe. Die meisten haben eine Ausbildung oder ein Studium abgeschlossen.
Wir vermitteln ausschließlich Betreuungskräfte, die mindestens 2 Jahre praktische Erfahrung in der Betreuung vorweisen und anhand von Beurteilungen, Empfehlungsschreiben und Zertifikaten belegen können. Hierbei sind vor allem die tatsächlichen Kompetenzen in der praktischen Pflege maßgeblich.
Für uns ist es auch wichtig, dass sich die Betreuerinnen in Deutschland wohl fühlen und gut zurechtfinden.
Deshalb achten wir darauf, dass unsere Betreuungskräfte mehrjährige Erfahrungen in deutschen Familien vorweisen können.
Alle von uns vermittelten Betreuungspersonen müssen zumindest die deutsche Alltagssprache beherrschen. Damit entsprechen die Sprachkenntnisse unserer Betreuerinnen und Betreuer mindestens dem Sprachniveau A2 des europäischen Referenzrahmens.
Unsere Betreuungskräfte können sich wenigstens in einfachen Worten verständigen.
Überwiegend verfügen sie aber über erweiterte Sprachkenntnisse und mehrjährige Sprachpraxis in Deutschland.
Die Sprachkenntnisse der Betreuungskräfte werden regelmäßig von unseren Partnern überprüft und mit den Anforderungen an die jeweilige Stelle abgeglichen.
Grundsätzlich gilt, dass wir nur dann eine Betreuungskraft an Sie oder Ihre Angehörigen vermitteln, wenn wir davon überzeugt sind, dass alle Anforderungen an die Stelle in Ihrem Haushalt erfüllt sind und sie menschlich zueinander passen.